Bayern

Bayreuth und Geschäftsführer Schmalfuß trennen sich

Nachfolge noch offen

Bayreuth und Geschäftsführer Schmalfuß trennen sich

Jörg Schmalfuß hört als Geschäftsführer in Bayreuth auf.

Jörg Schmalfuß hört als Geschäftsführer in Bayreuth auf. IMAGO/Peter Kolb

Regionalliga Bayern

"In zweieinhalb sehr intensiven Jahren mit vielen anspruchsvollen Aufgaben ist mir die Oldschdod, ihre Fans, die Partner und das ganze Umfeld wirklich ans Herz gewachsen. Ich denke, dass wir die Zeit gut genutzt und die Spielvereinigung in vielen Bereichen auf ein neues Niveau gehoben haben", wird Schmalfuß zu seinem Abschied in einer Pressemeldung des Vereins zitiert.

Der heute 38-Jährige startete sein Engagement bei den Oberfranken Anfang 2022 zunächst in beratender Funktion. Mit dem Aufstieg in die 3. Liga übernahm Schmalfuß dann das Amt des Geschäftsführers für die Bereiche Marketing, Vertrieb und Organisation. Nach dem Wiederabstieg und dem Ausscheiden des Co-Geschäftsführers Michael Born war er seit Juli 2023 alleiniger Geschäftsführer.

"Kompetenz und Professionalität"

"Wir sind Jörg sehr dankbar für die geleistete Arbeit, die in einem hohen Maße von Kompetenz und Professionalität geprägt war", würdigt Vorstandsvorsitzender Christian Wedlich die Arbeit seines scheidenden Geschäftsführers. "Speziell die beiden in seine Zeit gefallenen Sommerpausen - mit den vielen Aufgabenstellungen nach dem Aufstieg und der DFB-Pokalteilnahme 2022, aber auch die Steuerung des Konsolidierungsprozesses nach dem Abstieg 2023 - hat er mit seinem kleinen Team gemeistert."

Wedlich hält offen, ob Schmalfuß auch künftig - dann wieder in beratender Funktion - für den aktuellen Regionalligisten tätig sein könne. Zunächst aber gelte es, adäquaten Ersatz auf der Position des Geschäftsführers zu finden.

Die SpVgg Bayreuth rangiert aktuell nach einer enttäuschenden Spielzeit auf Rang 12 der Regionalliga Bayern, hat allerdings den Klassenerhalt bereits in der Tasche. Jüngst machte Schmalfuß aber auch deutlich, dass auch beim ehemaligen Zweitligisten wohl in Zukunft deutlich kleiner Brötchen gebacken werden müssen.

jam

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