18:42 - 13. Spielminute

Tor 1:0
Kempf
Kopfball
Vorbereitung P. Dardai
Hertha

19:36 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ezeh
für Dehm
Hannover

19:37 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Christiansen
für F. Kunze
Hannover

19:47 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Hannover)
Ezeh
Hannover

19:55 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Hussein
für Klemens
Hertha

19:58 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Voglsammer
für Schaub
Hannover

19:58 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Teuchert
für Tresoldi
Hannover

20:02 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Scherhant
für Maza
Hertha

20:12 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
S. Ernst
für Gindorf
Hannover

20:13 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Niederlechner
für P. Dardai
Hertha

20:24 - 90. + 3 Spielminute

Tor 1:1
Leopold
Kopfball
Vorbereitung Halstenberg
Hannover

BSC

H96

2. Bundesliga

In der Nachspielzeit: Leopold entreißt Hertha den Dreier

96 mit starkem Leistungsabfall in Durchgang zwei

In der Nachspielzeit: Hannovers Leopold entreißt Hertha den Dreier

Verhinderte in der Nachspielzeit die Niederlage in Berlin: Hannovers Enzo Leopold.

Verhinderte in der Nachspielzeit die Niederlage in Berlin: Hannovers Enzo Leopold. IMAGO/mix1

Hertha-Coach Pal Dardai musste im Vergleich zur 2:3-Niederlage in Karlsruhe teils gezwungenermaßen vier Wechsel vornehmen. Neben Barkok, der auf die Bank rückte, fehlten Karbownik (Knieprobleme), Marton Dardai und Winkler (muskuläre Probleme) allesamt verletzt. Dafür begannen Kapitän Leistner, Klemens, Bouchalakis und Maza.

Sein Gegenüber, Hannovers Trainer Stefan Leitl tauschte derweil nur einmal. Nach dem bitteren 1:2 gegen St. Pauli durfte Arrey-Mbi anstelle von Ezeh (Bank) beginnen, wodurch Dehm eine Reihe weiter nach vorne rückte.

2. Bundesliga, 31. Spieltag

Kempf köpft ein - Hannover zweimal im Alu-Pech

Hertha BSC und Hannover 96, die ihre letzten Aufstiegshoffnungen am vergangenen Spieltag endgültig verspielten, starteten im Verfolgerduell zunächst mit Vorsicht. In Minute vier meldete Tabakovic dann die Alte Dame in der Offensive an und köpfte am rechten Toreck vorbei. Auf der Gegenseite gingen die Berliner Tresoldi nicht energisch hinterher. Beim Schuss des 96-Angreifers war Ernst erstmals zur Stelle und wehrte zur Seite ab (8.).

Spieler des Spiels

Marcel Halstenberg Abwehr

2,5
mehr Infos
Spielnote

Ein gerechtes Remis in einem Spiel, in dem Hannover vor der Pause aktiver war und ein Chancenplus verbuchte und das im zweiten Durchgang zäh wurde.

4
mehr Infos
Tore und Karten

1:0 Kempf (13')

1:1 Leopold (90' +3)

mehr Infos
Hertha BSC   Hannover 96  
Spieldaten
6
Torschüsse
16
48%
Ballbesitz
52%
mehr Infos
Hertha BSC
Hertha

Ernst3 - Kenny3, Leistner3,5, Kempf3,5 , Zeefuik2,5 - Klemens4,5 , Bouchalakis5, Reese3,5, Maza4,5 , P. Dardai4 - Tabakovic4,5

mehr Infos
Hannover 96
Hannover

Zieler3 - Neumann3, Halstenberg2,5, Arrey-Mbi4 - Muroya3,5, Leopold3 , F. Kunze4,5 , Dehm5 , Schaub4 , Gindorf2,5 - Tresoldi5

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Timo Gerach Landau

2
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Olympiastadion
Zuschauer 59.192
mehr Infos

Die Partie wurde schneller und nahm infolge eines Herthaner Standards so richtig Fahrt auf: Nach Palko Dardais Eckball köpfte Innenverteidiger Kempf ins rechte Eck ein und brachte die Alte Dame in Front (13.).

Die Gäste ließen sich vom Rückstand aber nicht beirren und kombinierten sich immer wieder mutig nach vorne. Die beste Chancen hatten Gindorf (20.) und Schaub (42.), die ihre Volley-Schüsse jeweils an den Querbalken knallten. Zur Halbzeit war die Berliner Führung aufgrund der spielerischen Überlegenheit der Gäste durchaus schmeichelhaft.

Harmlose Hannoveraner schlagen in der Nachspielzeit zu

Nach dem Seitenwechsel deuteten die Hannoveraner zunächst an, genauso dominant weiterzuspielen, ließen nach geraumer Zeit aber nach. Weil die Berliner couragiert und aufmerksam verteidigten und die Gäste erst gar nicht in Schusspositionen kommen ließen, dauerte es nach etlichen Wechseln und Verletzungsunterbrechungen bis in die 73. Minute, ehe Leopold für Hannover wieder einen Akzent setzte. Ernst war beim Versuch des Mittelfeldspielers aber sicher zur Stelle.

Hannover ließ von der offensiven Gefahr aus dem ersten Durchgang so gut wie alles vermissen, traf aber tatsächlich doch noch in der Nachspielzeit aus dem Nichts zum Ausgleich. Nach Halstenbergs Flanke aus dem Halbfeld köpfte der freistehende Leopold ins rechte Toreck ein (90.+3). An der Tabellensituation der beiden Teams veränderte das Remis nichts.

Hertha BSC reist am nächsten Sonntag (5. Mai) ins Saarland, wo ab 13.30 Uhr die Auswärtspartie bei der SV Elversberg ansteht. Hannover 96 empfängt zeitgleich Besuch aus Paderborn.

Ekitiké weit vorne: Die Rekordtransfers von Eintracht Frankfurt