Juventus hatte im Vorfeld dieses ewigen Klassikers in Italiens Oberhaus acht der jüngsten neun Serie-A-Spiele gegen Milan gewonnen, die Rossoneri hatten derweil das letzte Spiel in San Siro gewonnen (1:0).
Doch an diesem Abend war für das weiterhin strauchelnde Mailand (nur 16 Punkte nach elf Spieltagen) nichts zu holen: Nach einem Zuspiel von Paulo Dybala war Gonzalo Higuain am Strafraumrand an der Reihe - und der Argentinier zog sofort ab und traf flach genau neben den rechten Pfosten (23.). In der Folge ließen es die ohnehin favorisierten Bianconeri ruhig angehen, ehe "El Pipita" in Minute 63 die Entscheidung markierte: Kwadwo Asamoah spielte Dybala an, der klug für Higuain durchließ. Der Star-Stürmer schloss diesmal mit einem Schlenzer ab.
"Ich bin richtig stolz auf meine Jungs heute", freute sich Juve-Coach Massimiliano Allegri hinterher und ergänzte: "Heute hat es eine starke Leistung gebraucht, um Milan zu schlagen. Sie haben uns vor allem am Anfang gut unter Druck gesetzt - und wir haben am Ende gewonnen."
Während die Alte Dame mit dem Dreier die Meisterschaftskonkurrenten Napoli und Inter unter Druck setzte, wurde die Milan-Krise unvermindert fortgesetzt. Das 4:1 bei Chievo Verona unter der Woche erwies sich als Strohfeuer, der Rückstand auf Juventus beträgt allein schon zwölf Punkte. Dazu passt: Seit nunmehr drei Heimspielen haben die Lombarden kein Tor mehr erzielt, das ist die längste Dürrephase seit 2007!
Ein Deutscher spielt, ein anderer fehlt noch
Während die Alte Dame mit dem Dreier die Meisterschaftskonkurrenten Napoli und Inter unter Druck setzte, wurde die Milan-Krise unvermindert fortgesetzt. Das 4:1 bei Chievo Verona unter der Woche erwies sich als Strohfeuer, der Rückstand auf Juventus beträgt allein schon zwölf Punkte. Dazu passt: Seit nunmehr drei Heimspielen haben die Lombarden kein Tor mehr erzielt, das ist die längste Dürrephase seit 2007!
Ein Deutscher spielt, ein anderer fehlt noch
Sami Khedira stand im Übrigen bei Juve in der Startelf, sein DFB-Teamkollege Benedikt Höwedes musste dagegen noch passen. Trainer Max Allegri hatte zuletzt erklärt, Höwedes' Rückkehr sei für die kommende Woche geplant. Zeit wird's, denn: Der 29-Jährige hat seit seinem Wechsel vom FC Schalke 04 nach Turin auf Leihbasis im Sommer noch kein Spiel für den Rekordmeister bestritten.