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Schon vor Anpfiff der Partie beim SV Babelsberg 03 stand der Berliner AK mit dem Rücken zur Wand.
Allerdings wusste der BAK in der Anfangsphase zu überzeugen, Pilger feuerte gefährlich aufs heimsicher Tor, in dem Klatte aber auf dem Posten war. In der 13. Minute war auf der Gegenseite plötzlich Gladrow durch, der quer auf Schmidt legte und dieser spitzelte den Ball über die Linie. Viel mehr passierte erstmal nicht. In der 37. Minute schaltete der SVB wieder einen Gang höher, Frahn stellte nach Vorlage von Werbelow auf 2:0. Jener Werbelow, aber auch Büch sowie Cakmak hatten noch den dritten Treffer vor der Halbzeitpause auf dem Fuß.
Auch in der zweiten Halbzeit hatte Babelsberg wenig Mühe, Zeiger nickte nach Freistoßflanke zum 3:0 ein (48.), was gleichbedeutend mit dem späteren Endstand war.
Mit dieser Niederlage kann der Berliner AK den 18. Tabellenplatz nicht mehr verlassen und ist somit abgestiegen. Doch es gibt ein Aber mit einer großen Portion Konjunktiv: Sollte der Hallesche FC in der 3. Liga bleiben und gleichzeitig Hansa Rostock aus der 2. Bundesliga absteigen, hätte der BAK noch eine Viertliga-Zukunft. Denn wenn der FC Hansa in die 3. Liga muss, darf seine Reserve nicht Regionalliga spielen. Hieße: Die Rostocker U 23 würde in der Regionalliga Nordost auf den letzten Platz gesetzt und der Berliner AK würde auf Platz 17 rutschen.