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In der Anfangsphase tat sich nicht viel im Memminger e-con ArenaPark. Während die Hausherren die ersten Minuten damit verbrachten, die schmerzhafte Niederlage gegen Buchbach aus den Beinen zu schütteln, hatten die zuletzt formstarken Fürther mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen. Dennoch entwickelte sich ein intensives Duell, auch wenn vor den Toren zunächst wenig passierte.
Mit der ersten echten Torchance des Spiels ging der FCM in Führung. Berwein erkämpfte sich auf dem linken Flügel den Ball, flankte in die Mitte, wo Lutz per Direktabnahme das 1:0 erzielte.
Memmingen blieb auch in der Folge die aktivere Mannschaft und stellte das kleine Kleeblatt mit seiner giftigen Gangart immer wieder vor Probleme. Im letzten Drittel fehlte dem Aufsteiger aber meist die nötige Präzision im Passspiel.
Nach einer längeren Ballbesitzphase sorgten die Gäste nach genau einer halben Stunde erstmals für Torgefahr. Müller tankte sich auf der rechten Seite bis zur Grundlinie durch und fand am rechten Fünfmetereck Adlung. Der Routinier jagte das Leder jedoch deutlich über den Kasten von Dominik Dewein (30.). So ging es mit der nicht unverdienten Memminger Führung in die Kabinen.
Fürth wird besser - Dewein-Patzer wird nicht bestraft
Die zweite Halbzeit begann mit viel Fürther Ballbesitz, der aber nichts einbrachte. Memmingen arbeitete an diesem Abend sehr konsequent gegen den Ball und ließ der Fürther Offensive keine Räume zur Entfaltung. Der FCM verteidigte nun etwas tiefer als in den ersten 45 Minuten und lauerte auf Konter.
In der 68. Minute hatte Memmingen auch das nötige Spielglück auf seiner Seite, als Dewein einen Distanzschuss von Mostofi nach vorne abprallen ließ und Kolenda den Ball aus kurzer Distanz nicht im Tor unterbrachte (68.). Mit zunehmender Spieldauer spielte sich das Geschehen fast ausschließlich in der Hälfte der Hausherren ab, Fürth versuchte es mit der Brechstange.
Gegen das stählerne Memminger Abwehr-Bollwerk war an diesem Abend aber kein Durchkommen. Am Ende schleppte der FCM den knappen Vorsprung über die Zeit und sendet ein deutlichen Lebenszeichen im Keller. Für Fürth endete dagegen die jüngste Siegesserie.
31. Spieltag
